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Von Interlaken bis auf den Eigergletscher in 6h30: das ist der Jungfrau Marathon!

Die Herbstsaison hat begonnen. Für die «never walk alone»-Läufer:innen heisst das, warme Kleidung anziehen und mit viel Energie auf die Strasse. PluSportler Gregor Bischof lief am Jungfrau-Marathon mit und berichtet von seinen Erlebnissen.

Bericht: Gregor Bischof

Die Strecke: Jungfrau-Marathon

Ich starte regelmässig an Volksläufen. Schon des Öfteren habe ich meinen Sohn an «never walk alone»-Läufen begleitet. Meine Teilnahme am Jungfrau-Marathon 2024 vom Samstag, 7. September, war ein Testlauf für zukünftige Teilnahmen mit den PluSportler:innen vom BSC Wohlen-Lenzburg.

Nach dem Abholen der Startnummern und der Effektenabgabe startete ich voller Freude bei bestem Laufwetter um 08h30 in der Alterskategorie M50 in Interlaken. Die erste nahrhafte Steigung in Richtung Wengen erwartete uns Läufer:innen bereits nach ein paar Kilometern in Lauterbrunnen. In Wengen angekommen, war die erste Cut-off-Zeit (Etappen-Zielschluss) geschafft. Nun rächte sich meine nicht perfekte Vorbereitung und so konnte die restliche Strecke nur noch schnell wandernd bewältigen. Trotzdem konnte ich die wunderbare Landschaft geniessen. Bei der Abzweigung Wixi (1855 m.ü.M.) schaffte ich die zweite Cut-off-Zeit. Als mich der Pacemaker mit der 06h30 Flagge einholte, wollte ich trotz leeren Muskeln einfach nur noch dranbleiben. Der Wille zahlte sich aus und ich konnte die gesamte Marathon-Strecke unter 6h30 beenden und erreichte das Ziel auf dem Eigergletscher (2320 m.ü.M.).

Mein Fazit: mit dem Willen geht vieles und wir können mit einem Teil der BSC-Wohlen-Lenzburg-Sportler mit guter Vorbereitung auch einmal an den Start gehen beim Jungfrau-Marathon.

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