Aus dem Rollstuhl auf das Snowboard
Die erste Schweizer Para-Snowboarderin mit "offenem Rücken" (Spina bifida) hat im Jahr 2020 den Sprung in die Profikarriere gewagt. Trotz vieler gesundheitlicher Rückschläge hat sich Romy Tschopp nie unterkriegen lassen. Im Gegenteil: mit ihrem Ehrgeiz und Lebensmut konnte sie sich als eine erfolgreichsten Para-Snowboarderinnen weltweit positionieren, welche im letzten Winter in der eindrücklichen Teilnahme an den Paralympics gipfelte. Eine der wertvollen Grundlagen dieser Erfolgsgeschichte bildeten unter anderem auch regelmässige Trainings am Lenker Betelberg.
Fokus auf permanente Skicross-Strecke und Barrierefreiheit
«Einerseits möchten wir mit dieser Partnerschaft den offiziellen PluSport-Stützpunkt sowie unsere attraktive, permanente Skicross-Strecke am Betelberg stärker nach aussen tragen und stärken. Andererseits ist Romy durch ihre Persönlichkeit, Ausstrahlung sowie durch ihre hohe Affinität zum Skigebiet die perfekte Botschafterin für uns», so Matthias Werren, Marketingleiter der Lenk Bergbahnen. Weiter hilft die neue Zusammenarbeit, die gesamte Bergdestination Lenk intensivier als geeignete barrierefreie Ferienregion wahrzunehmen.
Geplant sind bei der Zusammenarbeit Massnahmen in den Bereichen Social Media, Foto- oder Film-shootings sowie Events. «Mit den Werten der Lenk Bergbahnen kann ich mich total gut identifizieren und daher freue ich mich über die Partnerschaft. Die Region ist sehr attraktiv und als Mensch mit einem Handicap fühle ich mich hier stets willkommen und gut aufgehoben», so die erfolgreiche Para-Snowboarderin.
- Foto 1: Romy Tschopp in der Gondelbahn Betelberg Lenk (Fotocredit: A_Della_Valle)
- Foto 2: Glücklich über die neue Partnerschaft: Matthias Werren, Marketingleiter Lenk Bergbahnen und Romy Tschopp