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Romy Tschopp: «Anderswo wäre ich längst gestorben»

PluSportlerin Romy Tschopp war die erste olympische Para-Snowboarderin der Schweiz. In einem Gespräch mit Journalistin Deborah Stoffel spricht sie über ihr Leben und Sport mit einer Behinderung.

Alles ist grün, alles wächst in der Klinik Rehab Basel, einen Steinwurf entfernt von der französisch-schweizerischen Grenze. Romy Tschopp ist seit bald drei Monaten da. Die 30-Jährige ist mit Spina bifida zur Welt gekommen, einer Fehlbildung des Neuralrohrs, wie sie in Mitteleuropa eines von 1000 Kindern betrifft, Mädchen etwas häufiger als Buben. Es gibt verschiedene Formen, auch praktisch folgenlose. Romy Tschopp hat eine Bild: Sandra Ardizzone schwere Variante mit Lähmungserscheinungen in den Beinen, Problemen mit Blase und Darm. Die Folgen haben seit der Kindheit zugenommen. Heute hat sie eine inkomplette Querschnittlähmung.

Trotzdem steht Romy Tschopp auf dem Snowboard. 2022 war sie die erste Schweizer Para-Snowboarderin an den Olympischen Spielen. Journalistin Deborah Stoffel hat sie im Park der Rehaklinik getroffen.

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«Anderswo wäre ich längst gestorben»
 

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Bild: Sandra Ardizzone