«Wir haben in dieser Saison keine Grossanlässe und deshalb habe ich nicht viel Druck. Das Ziel ist es, in der Gesamtwertung in die Top 3 zu kommen», so Pfyl vor dem ersten Rennen. Die erste Standortbestimmung dazu ist ihm mit dem zweiten Platz beim ersten Riesenslalom in St. Moritz geglückt. Frenetisch wurde der Routinier von seinen Teamkameraden gefeiert, als er sich strahlend die Medaille umhängen liess. «Ich freue mich natürlich sehr und zeigt, dass ich in den vergangenen Monaten gut trainiert habe.»
Ansonsten fiel die Zwischenbilanz der Schweiz nach dem ersten Tag relativ durchzogen aus, mit unter anderem einem Ausfall von Robin Cuche.
Grund zur Freude gab es auch bei Christoph Kunz. Der Berner Oberländer Routinier feierte einen guten dritten Platz.
Der zweite Tag verspricht in den Kategorien stehend, sitzend und sehbehindert ein Spektakel zu werden. Die tieferen Temperaturen liessen die Piste härter werden und die Engadiner Sonne begrüsst die über 60 Athleten aus 14 Nationen freundlicher als am ersten Tag.
Fotos: Marcus Hartmann
