Der Walliser Théo Gmür eröffnete das Wochenende mit einem Podestplatz. In der Kategorie Männer stehend sicherte sich der mehrfache Paralympics-Sieger den dritten Rang hinter Arthur Bauchet (Frankreich) und Alexis Guimond (Kanada). Nach seiner zweijährigen Verletzungspause ein Comeback nach Wunsch.
Auch Robin Cuche zeigte eine beeindruckende Leistung und wurde am zweiten Renntag mit einem Podestplatz belohnt. Nach einem starken zweiten Lauf musste er sich nur Bauchet und Guimond geschlagen geben.
Der Niederländer Jeroen Kampschreur demonstrierte seine Klasse in der Kategorie der sitzenden Männer. Er triumphierte am ersten Renntag und wurde Zweiter hinter dem Italiener Rene de Silvestro. Der Schweizer Pascal Christen erreichte mit den Plätzen 9 und 11 die gesteckten Ziele, Christophe Damas zeigte mit Rang 11 eine respektable Leistung.
Nachwuchs sammelt wichtige Erfahrungen
Für die Schweizer Nachwuchsathleten stand das Sammeln von Erfahrungen im Vordergrund. Marc Bleiker mit Guide Benjamin Tresch überzeugte am zweiten Renntag mit Rang 9. Auch Brandon Gex (17.) und Ueli Rotach (18.) zeigten vielversprechende Ansätze. Der junge Walliser Emerick Sierro erreichte am ersten Renntag Rang 19, schied aber am zweiten Tag aus.
Erfolgreiche Veranstaltung dank professioneller Organisation
Die gelungene Durchführung des Weltcups war der Verdienst eines eingespielten Teams. Unter der Leitung von Robin Miozzari und Rennchef Sandro Künzler sowie mit der Unterstützung von 80 freiwilligen Helfer:innen wurden die Weltcup-Tage zu einem grossen Erfolg. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit Partnern wie dem Microsoft Volunteering Programm und der lokalen Organisation Voluntari Engiadina.
Ein grosses Dankeschön geht an die Sponsoren und Unterstützer, welche die Para-Weltcuprennen jedes Jahr möglich machen. Die beeindruckenden Leistungen der Athlet:innen und die perfekte Organisation machten das Weltcup-Wochenende 2025 in St. Moritz zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.