In seinem zweiten WM-Ernstkampf vermochte Luca Tavasci nicht ganz an seine starke Leistung aus dem Langdistanz-Rennen anzuknüpfen. Weil er insbesondere in Kurven bei Abfahrten Mühe mit der Gewichtsverlagerung bekundete, verlor er sechseinhalb Minuten auf den Weltmeister Benjamin Daviet (FRA). Dieser klassierte sich knapp vor dem ukrainischen Silbermedaillengewinner Ihor Reptyukh. Die Bronzemedaille sicherte sich der Kanadier Mark Arendz, der eineinhalb Minuten auf Daviet eingebüsst hatte.
Die ansprechenden Resultate motivieren den HTW-Studenten Luca Tavasci zukünftig weiterhin viel Zeit in den Sport zu investieren. Die gesammelten Erfahrungen dieser WM werden ihm hinsichtlich einer allfälligen Paralympics-Teilnahme 2018 in PyeongChang Sicherheit geben.