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Das war der Winter für unsere Spitzensportler:innen

Ein Gesamtsieger und fünf Gesamtzweitplatzierungen im Weltcup sowie ein strahlender Newcomer - die PluSport Schneesport-Athlet:innen haben in diesem Winter brilliert.

Robin Cuche zeigte bereits im vergangenen Dezember, welche Saison-Erwartungen auf ihm lasten. Beim Heim-Weltcup in St. Moritz nutzte der Neuenburger die guten Bedingungen und gewann die ersten beiden Abfahrtsrennen der Saison. Auch in den darauffolgenden Weltcups wie Cortina d’Ampezzo, Veysonnaz, Sapporo und Sella Nevea zeigte Robin Cuche hervorragende Leistungen und stand wiederholt auf dem Podest, obwohl Rennen wetterbedingt abgesagt werden mussten. Das Para-Ski-Team unter Nationaltrainer Mauritz Trautner konnte somit nur knapp die Hälfte der geplanten Weltcup-Rennen bestreiten. 

Nichtsdestotrotz setzte sich Robin Cuche überragend als Abfahrts-Gesamtsieger durch und platzierte sich auch in allen anderen Disziplinen, Slalom, Riesenslalom und Super-G auf dem zweiten Gesamtrang. Es war eine fantastische Saison des Neuenburgers, der seiner Favoritenrolle gerecht wurde und seinem ärgsten Konkurrenten, Arthur Bauchet aus Frankreich, immer näher kam. Auch Robins Teamkollegen Pascal Christen und Christophe Damas zeigten eine gute Saison.
 

Starkes Para Snowboard-Team

Mit Aron Fahrni und Romy Tschopp ist PluSport mit vielen tollen Resultaten fast schon etwas verwöhnt und so ging es auch diesen Winter weiter. Es gab zahlreiche Medaillen und stolze Podestplätze im Gesamtweltcup, Romy auf dem dritten und Aron auf dem zweiten Platz. Beide wurden zudem Zweite in der Disziplinenwertung Snowboard-Cross und Aron dazu noch Dritter im Banked-Slalom.

Es gab noch weitere Gründe zum Feiern für das Para Snowboard-Team. Newcomer Fabrice von Grünigen stieg innerhalb einer Wintersaison vom Europa- in den Weltcup auf und bestritt seinen ersten Weltcup-Wettkampf zusammen mit Aron in Big White. Auch dank guter Saisons von Timo Neukomm und Kevin Fetz holte sich die Schweiz den finalen vierten Rang in der Gesamtwertung Teams. Zudem haben auch Nachwuchs-Athlet:innen etliche FIS-Podestplätze errungen. Nationaltrainer Silvan Hofer zeigt sich sehr erfreut über die Saison: «Wir sind überglücklich über die super Leistung des ganzen Teams. Es war eine spannende, aber auch herausfordernde Saison.»


Zufriedenstellende Saison für Langläufer Luca Tavasci

Auch bei den Ski Nordisch-Athleten machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Nur acht Weltcuprennen konnte PluSportler Luca Tavasci in dieser Saison bestreiten, fünf davon in Italien und im Südtirol, sowie drei in Kanada. «Ich konnte den Gesamtweltcup auf dem siebten Platz beenden und bin insgesamt zufrieden mit der langen und anspruchsvollen Saison», zieht der Bündner Bilanz.
 

Neue Schweizer Meister:innen im Para-Ski Alpine gekürt

Auch dieses Jahr kämpften zum Saisonabschluss die Schweizer Para-Sportler:innen um den Titel der besten Scherweizer:in. Im Riesenslalom setzten sich Silvia Albisser und Emerick Sierro gegen ihre Teamkolleg:innen durch und auch im Slalom stand neben Christophe Damas, Silvia Albisser erneut als beste Schweizerin fest. Robin Cuche trat nach seiner Paradesaison nicht bei den Schweizermeisterschaften an.

Wir wünschen den Schneesportlern nun eine gute Erholung und freuen uns auf die nächste Saison!


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