Derzeit bieten die drei Verbände unterschiedliche Ausbildungswege, Abschlüsse und Kursangebote an, was zu Unübersichtlichkeit im Ausbildungssystem des Behindertensports führt. Das soll sich ändern. Und zwar gemeinsam.

Mit vereinten Kräften soll eine nachhaltige, modulare und vielfältige Ausbildung entstehen, die klar strukturiert und leicht zugänglich ist. Dies soll auch das neue Logo zum Ausdruck bringen. Durch eine bessere Abstimmung auf das Schweizer Sportsystem und die stärkere Durchlässigkeit zu J+S und esa wird die Ausbildung in allen drei Sprachregionen einfacher und transparenter für Sportleitende und Interessierte.

Geführt von Projektleiterin Daniela Loosli arbeitet die Arbeitsgruppe Sport + Handicap EDUCATION an der erfolgreichen Umsetzung des Projekts. Ab Januar 2026 sollen alle Kurse gemeinsam organisiert und durchgeführt werden. Ein ambitioniertes Ziel, an dessen Erreichung die Arbeitsgruppe intensiv arbeitet.

Nebst den Neuerungen im Ausbildungskonzept und dem einheitlichen Auftritt arbeitet die Gruppe auch an einem neuen Lehrmittelkonzept, das moderne digitale Möglichkeiten integriert. Mit grosser Vorfreude und Zuversicht blicken wir in die Zukunft. Die qualitativ hochwertige Ausbildung von Behindertensportleitenden ist die Grundlage für die Arbeit in den Sportclubs und -camps und ein wichtiger Beitrag dazu, dass Inklusion durch Sport aktiv gelebt werden kann.

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