Schlusspunkt

Vom Kommunikations-Profi zum freiwilligen Engagement bei PluSport

Zum Schluss ein Sommergruss von Rainer Meier, PluSport-Vorstandsmitglied

 Du bist seit 1 ½ Jahren Mitglied des Vorstands, wie fühlst du dich?
Ich habe viele neue, engagierte und begeisterte Menschen kennengelernt. Das steckt an.

Wie ist dein Zugang zu PluSport und wie lange schon?
Ich bin mit einer Schwester mit Behinderung aufgewachsen, und meine Mutter hat in den 70er-Jahren die Behinderten-Sportgruppe Fricktal gegründet und mich als Hilfsleiter verpflichtet. Ich war also schon bei PluSport, bevor es PluSport hiess…

Verglichen mit deiner früheren Tätigkeit bei der Axpo – was ist der Unterschied?
Ich führe nicht direkt, sondern versuche, Inputs zu geben und zu motivieren.

Was möchtest du im Verband bewegen, was ist dein Ziel?
Persönlich kann ich meine Marketing-Kenntnisse und mein Netzwerk zur Unterstützung einbringen. Die Bewegung aber entsteht durch das Feuer der Sportler:innen und der Mitarbeitenden.

Inklusion ist in aller Munde, was bedeutet das für dich?
Meine Mutter hat Kinder mit Behinderung in den 70ern noch buchstäblich aus den Kellern geholt. Sie wurden versteckt, weil man sich für sie schämte. Inklusion ist das 100%-ge Gegenteil. Nicht etwas für Menschen mit Beeinträchtigung tun. Sondern es mit ihnen tun.

Was kann man praktisch im Alltag für Inklusion tun?
Seine Zurückhaltung überwinden. Wenn 2024 jeder nur schon 1x auf eine Person mit Beeinträchtigung zugeht, einen Kontakt herstellt… es wäre der grössere Move für gelebte Inklusion als jedes Gesetz.

Was wünschst du dir für PluSport in der Zukunft?
Dass es uns gelingt, mit unserer Begeisterung immer mehr Menschen anzustecken.